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Arbeitswelten
Anzeigensonderveröffentlichung

Barometer ermittelt die attraktivsten Arbeitgeber Deutschlands

Die Polizeiwache und der Kasernenhof

sind die beliebtesten Arbeitsorte junger Menschen in Deutschland. Das ist das Ergebnis des aktuellen „Trendence-Schüler* innen-Barometers“. Für diesen wurden bundesweit 34.234 Schüler und Schülerinnen der Klassen 8 bis 13 dazu befragt, wer aus ihrer Sicht die attraktivsten Arbeitgeber Deutschlands sind. Demnach verteidigten Polizei und Bundeswehr die Spitzenplätze des renommierten Rankings. Den dritten Platz sicherte sich der Sportartikel-Hersteller Adidas vor den Automobil-Riesen BMW und Porsche.

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Auffallend:

Die Polizei steht vor allem bei jungen Mädchen hoch im Kurs (Platz 1), während Jungs einen Berufseinstieg bei der Bundeswehr ganz oben auf ihrer Liste haben. Schülerinnen setzen die Bundeswehr dagegen „nur“ auf Rang 4 ihrer Traumarbeitgeber. Aufsteigende Tendenz registrierten die Analysten vor allem bei Porsche (von 6 auf 5), dem Modeunternehmen New Yorker (von 24 auf 16) sowie bei Aldi Süd (von 35 auf 22) und Volkswagen (von 35 auf 28).

Handelsbranche wird für Bewerbende wieder deutlich attraktiver

Im Branchen-Ranking verteidigte der Öffentliche Dienst seine Spitzenposition in der Gunst der Schüler und Schülerinnen. 36,2 Prozent der Teilnehmenden nannten diesen als die Branche, in der sie bevorzugt arbeiten möchten. Allerdings ist nach den Jahren der Pandemie eine leicht rückläufige Attraktivität für öffentliche Arbeitgeber erkennbar. Von diesen Verlusten profitiert vor allem der Handel, der seine Beliebtheitswerte um satte 9 Prozent steigerte. Auf Platz 3 landete die Automobilbranche (22,9 Prozent), die bei den Jungs auf Position 1 landete, während die Mädchen öffentliche Arbeitgeber auf ihre Spitzenposition setzten.

Kollegenzusammenhalt ist wichtig

Als wichtigsten Faktor (55,5 Prozent) für ihre Arbeitgeberwahl schätzen junge Menschen den Kollegenzusammenhalt ein. Einer sinnvollen Tätigkeit nachzugehen finden 54 Prozent sehr wichtig – das sind allerdings 5,1 Prozent weniger als noch vor zwei Jahren. Zudem ganz oben auf der Prioritätenliste: ein ansprechendes Gehalt, genügend Freizeit neben der Arbeit sowie vielversprechende Karriereperspektiven.

Wenn junge Menschen sich über ihren ersten Arbeitgeber informieren, setzen sie wenig überraschend vor allem auf ihr Smartphone. Berufsberatungen an Schulen nehmen immerhin 44,2 Prozent der Schüler und Schülerinnen wahr, während nur 14,5 Prozent die Angebote im Berufsinformationszentrum oder bei der Bundesagentur für Arbeit direkt nutzen. Mehr als die Hälfte, wenn auch 9,8 Prozent weniger als noch vor zwei Jahren, setzen auf Social-Media-Kanäle, wenn es um die Suche nach dem passenden Arbeitgeber geht. Dabei verzeichnet WhatsApp den höchsten Nutzungsgrad, gefolgt von Instagram. Mit teils deutlichem Abstand folgen Youtube, Snapchat und Facebook (19,2 Prozent). Den höchsten Zuwachs ermittelten die Trendence-Marktforscher derweil für TikTok. Hier stieg der Nutzungsgrad im Arbeitgeber-Kontext per Zwei-Jahres-Vergleich um mehr als das Doppelte auf 31,1 Prozent.

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