Um dem Fachkräftemangel zu begegnen, setzen die Unternehmen im Bereich der IHK Hannover verstärkt auf die duale Ausbildung. „Die Unternehmen bemühen sich sehr intensiv darum, Jugendliche für eine Ausbildung zu gewinnen“, sagt Silke Richter, Leiterin der Berufsbildung bei der IHK Hannover. „Alle ausbildungsreifen und ausbildungswilligen Jugendlichen haben daher hervorragende Chancen, einen passenden Ausbildungsplatz zu finden.“
Unabhängig vom Schulabschluss sind die Chancen auf einen Ausbildungsplatz heute so groß wie selten zuvor. Die Unternehmen suchen weiterhin intensiv Nachwuchskräfte. Ein Ausbildungsbeginn ist auch 2023 noch möglich.
Allein in der IHK-Lehrstellenbörse (www.ihk-lehrstellenboerse.de) finden sich für dieses Jahr noch rund 450 freie Ausbildungsplätze in vielen Berufen. Besonders gesucht sind Auszubildende in der Logistik, im Handel und bei den Kaufleuten für Büromanagement. Aber auch im IT-Bereich und in gewerblich-technischen Berufen – zum Beispiel Industriemechaniker/in, Tiefbaufacharbeiter/in - gibt es noch Angebote. Die Erfahrung zeigt darüber hinaus, dass regelmäßig mehrere hundert Jugendliche ihre Ausbildung zum 1. August aus den verschiedensten Gründen nicht antreten und so wieder Stellen frei geworden sind.
Neben der IHK-Lehrstellenbörse sollten Jugendliche, die auf der Suche sind, dringend auch Informationsangebote der Agentur für Arbeit wie zum Beispiel die Jobbörse, Berufenet und BerufeTV nutzen, rät die IHK. Hier können auch Alternativen zum Wunschberuf gefunden werden.
Die IHK-Organisation bietet unter www.ausbildung-macht-mehr-aus-uns.de und www.hannover.ihk.de/ausbildungsmarketing viele jugendgerechte Informationen rund um Ausbildung. Die bundesweite Kampagne der Industrie- und Handelskammern steht unter dem Motto „Jetzt #könnenlernen“ und lädt Schüler und Schülerinnen und auch alle anderen Interessierten ein, das Lebensgefühl Ausbildung zu entdecken. ihk/star