Woran merkt man, dass man erwachsen wird? An der Menge offizieller Unterlagen, die man auf einmal braucht oder bekommt – könnte man jedenfalls meinen. Schulabschlusszeugnisse, Ausbildungsvertrag, Unterlagen zum Konto ... Von der papierlosen Verwaltung sind wir hierzulande noch weit entfernt, und gerade zum Ausbildungsstart kommt so einiges zusammen.
Wer alles nur in einen Schuhkarton wirft und unters Bett packt, wird in den nächsten Jahren viel Zeit mit Suchen verbringen. Es ist deshalb eine gute Idee, wichtige Papiere gleich sortiert und mit System abzuheften, um benötigte Unterlagen auf Anhieb wiederfinden zu können. Für den Anfang reicht sicher erst einmal ein Aktenordner mit Trennblättern: Lesbar beschriftet mit sinnvollen Kategorien wie „Bank“, „Versicherungen“ oder „Ausbildung“, sorgen sie für Ordnung.
„Azubis sollten nicht vergessen, dem Ausbildungsbetrieb rechtzeitig vor Ausbildungsstart ihre steuerliche Identifikationsnummer mitzuteilen. Falls sie sie nicht kennen, müssen sie sie beim Bundeszentralamt für Steuern erfragen“, erklärt Petra Timm, Pressesprecherin von Randstad Deutschland. „Das kann einige Wochen dauern, also rechtzeitig drum kümmern!“ txn