Viele junge Menschen möchten nach der Schule ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) machen. Damit kann man sich einen Puffer schaff en zwischen Schule und Beruf, das kann aber auch schon eine Testphase für den späteren Beruf sein. Was aber genau ist das FSJ? Das FSJ steht Menschen zwischen 16 und 26 Jahren offen und ist eine Chance, etwas für andere Menschen und damit auch für sich zu tun. Hier sollen Schulabsolventen Persönlichkeit und Kompetenzen weiterentwickeln, sollen Berufe im sozialen, sportlichen, politischen und kulturellen Bereich kennenlernen.
Das FSJ dauert sechs bis 18 Monate, in Ausnahmen auch 24 Monate. Es wird ganztägig gearbeitet – vor allem in gemeinwohlorientierten Einrichtungen aller möglichen Bereiche von der Kinder- und Jugendarbeit bis hin zu kulturellen Einrichtungen und Sportvereinen. Während des FSJ erhalten die Freiwilligen Taschengeld, manchmal auch Unterkunft und Verpflegung oder Sachleistungen, dazu eine beitragsfreie Versicherung in der gesetzlichen Kranken-, Renten-, Unfall-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherung. Für die Eltern besteht weiterhin Anspruch auf Kindergeld.
Freie Stellen findet man zum Beispiel bei www.bundes-freiwilligendienst.de
Wer sich für die Umwelt engagieren möchte, dem steht das sogenannte freiwillige ökologische Jahr (fÖJ) offen. Hier gelten die gleichen Bedingungen wie beim FSJ. Weitere Infos und freie Stellen bei foej.de