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Bei Problemen in der Ausbildung sollten Auszubildende dringend das Gespräch mit ihrem Ausbilder suchen. Foto: kegfire/123rf/randstad
Arbeitswelten
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Nicht gleich das Handtuch werfen!

So viele Gedanken und Überlegungen sind in die Auswahl der richtigen Ausbildung geflossen – und dann fängt sie an und ist ganz anders als erwartet. Dieses Gefühl kennen viele Azubis: Die alltägliche Realität im Betrieb passt manchmal nicht so recht zu den Vorstellungen. Was tun in einem solchen Fall?

Zuerst einmal: ruhig bleiben. Es lohnt sich, nicht gleich das Handtuch zu werfen, sondern der gewählten Ausbildung und dem Betrieb erst einmal eine Chance zu geben. Häufig geben sich die Probleme nach einiger Zeit. Aber was ist, wenn der oder die Auszubildende immer nur zum Kaffeekochen eingesetzt wird? Oder wenn Aufgaben nur abgeladen, aber nicht vernünftig erklärt werden? „Wer handfeste Gründe für die Unzufriedenheit hat, sollte unbedingt bald das Gespräch mit Ausbilder oder Ausbilderin oder auch den Lehrkräften in der Berufsschule suchen“, rät Petra Timm, Pressesprecherin von Randstad Deutschland. „Natürlich gilt hier wie überall im Berufsleben: Immer sachlich bleiben!“

Falls das nichts nützt und die Ausbildung weiter gar keinen Spaß macht, bleiben zwei Möglichkeiten: Entweder sehen sich die Azubis nach einem anderen Betrieb um, in dem sie die gewählte Ausbildung weiterführen. Oder sie wechseln die Ausbildung ganz – was allerdings heißt, dass sie noch einmal ganz von vorn anfangen müssen. Beide Optionen sollten sie vorab gut mit der Berufsschule absprechen und sich gegebenenfalls von der Agentur für Arbeit oder den Industrie- und Handwerkskammern beraten lassen – damit der zweite Anlauf besser wird. txn

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